Das ist auf jeden Fall ein Moment des Zurückblickens für mich und meine – oder auch unsere – Beratungsprojekte! Zeit für ein Resümee!

Am 1.März 2000 habe ich meine Tätigkeit als freier Berater begonnen. Zuerst – aufgrund meiner Ausbildung bei der DEKRA Akademie als Qualitätsmanagement -Auditor ISO 9001 mit Qualitätsmanagement, -Audits und Ablaufverbesserungen. -Ziemlich viele Startups habe ich dann in den ersten Jahren beraten und hierzu Businesspläne erstellt, die gut in die Praxis umgesetzt wurden. Manche dieser Gründungen von damals sind inzwischen namhafte Unternehmen geworden.

Seit 2002 bin ich beim Beraternetzwerk RKW Baden-Württemberg https://www.rkw-bw.de/ueber-uns/foerderprogramme/?navid=618603618603  akkreditiert und darf Landes- ,  Bundes- und EU-geförderte Beratungen durchführen. Diese Programme werden übrigens jedes Jahr von Neuem aufgelegt. Es lohnt sich, einen aktuellen Stand bei mir abzufragen!

Nach kurzer Zeit kamen weitere Qualifikationen dazu: 2003 Die zertifizierte Coaching-Ausbildung bei der Berater- Akademie des RKW BW. Viele Begleitungen von Unternehmen und Unternehmer*innen in Form von Team- und Führungscoaching habe ich seitdem durchgeführt, Synergien verstärkt und Stärken herausgearbeitet.

2006 erfolgte dann die zertifizierte Ausbildung zum Mediator beim Bundesverband Mediation. mit dieser Ausbildung habe ich mich -was Konflikte betrifft- allein auf Wirtschaftskonflikte konzentriert, also „Wirtschafts-Mediation“, Konflikt-Moderation und Konflikt-Coaching (Beratung von nur einem Konfliktpartner).

Ganz aktuell: Seit März 2020 bin ich einer der Wirtschaftsmediatoren im Mediatorenpool der IHK Südlicher Oberrhein.

 

Vieles hat sich in diesen 20 Jahren geändert. In der Welt, in Unternehmen, in den Teams, bei mir selbst. Ein Stichwort ist ja z.B. die neue Geschäftswelt, die neue Art des Zusammenarbeitens „NEW WORK“, die immer stärker geprägt ist von Volatilität (Unbeständigkeit), Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität (Mehrdeutigkeit), engl. abgekürzt „VUCA“. https://de.wikipedia.org/wiki/VUCA

Die zunehmende Digitalisierung ist nur eine weitere Herausforderung, die mit großen strukturellen Umbauten incl. der Führung in Unternehmen einhergeht. Grundsätzlich glaube ich, dass sich das Führungsverständnis zurzeit stark ändert, aber auch ändern muss! Mitarbeiter*innen sind mehr und mehr gefordert, Persönlichkeit zu entwickeln und eigene Verantwortungen viel stärker wahrzunehmen.


Für mich hat sich mehr und mehr gezeigt, dass ich mich sehr gut auf komplexe Geschäftsprozesse konzentrieren kann und dort erfolgreich bin: Auf Prozessbegleitung, Coaching, Führungscoaching, auf Änderungsmanagement, Moderationen und Konflikt-Moderationen. Nicht zuletzt bei der Begleitung und Moderation längerer Prozesse wie Unternehmens-Übergaben oder -Nachfolgen habe ich viel Experten-Know-how, Erfahrung und gute Referenzen erworben.

Übrigens glaube ich nicht alles allein zu können, sondern bewege mich in einem sehr guten Netzwerk von kompetenten Fachberatern*innen, Experten*innen, Marketing-Wirtschafts-Kommunikationsspezialisten*innen, mit denen ich – je nach Projekt – regelmäßig zusammenarbeite!