Was hat „Weihnachten und Neujahr“ mit „Muster brechen“ zu tun? Kann man jetzt „Weihnachten“ nicht einfach mal so stehen lassen, ohne hier schon wieder herumzuschwafeln?
Weihnachten schon!
Aber: Das neue Jahr kommt bestimmt! Und damit die berühmten Vorsätze. Was wir doch alles ändern wollen: Mehr Sport, mehr Freizeit mit der Familie, mit Freunden, dabei weniger Alkohol, nur noch gesunde Ernährung, etc. … Warum wir uns das jedes Jahr von Neuem vornehmen müssen ist vollkommen schleierhaft! Es könnte etwas damit zu tun haben, dass wir „wieder leicht in alte, bekannte Verhaltensweisen oder Rillen hineinrutschen“, die irgendwie bequemer sind.
Also mit Mustern!
Wir sind geprägt von Mustern, die uns Manches nicht sehen lassen und für die wir Kraft und Energien brauchen, um sie zu überwinden.
Eingeschliffene Gewohnheiten, die uns neue Entscheidungen ersparen, lassen alles beim Alten.
Glaubenssätze (z.B. „Ich muss stark sein, mich durchsetzen“, „ich kann das nicht“, „das hat noch nie funktioniert“), lassen den Horizont verengen und neue Verhaltensweisen nicht zu.
Sichere Überzeugungen halten ab vom Zuhören und Perspektivenwechsel.
Starre Haltungen verhindern oft neue Motivation, Freude, Mut, Neugier, Respekt, etc.
Aber: Haltungen können sich nur durch Experimente verändern – und nicht durch Projekte!
[Zitat: www.musterbrecher.de, die ich dieses Jahr 2019 beim https://work-x-festival.de/ in Essen kennlernen durfte. Eine Veranstaltung, die 2020 wieder an diesem eindrucksvollen Ort stattfindet und für alle, die Neues wagen wollen und interessante Menschen kennenlernen wollen, sehr empfehlen kann!]
Also jede Menge Mut, Neugier und Experimente für Neues! Alles Gute für 2020!